11. Mai 2025
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Wunschplattform startet bald

Soziales Projekt verbindet Einrichtungen und private Förderer für Kinderwünsche

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Eine neue Plattform namens „crids“ steht in den Startlöchern, um Kinderwünsche wahr werden zu lassen. Hinter dem Wortspiel aus „Charity“ und „Kids“ verbirgt sich ein ehrenamtliches Projekt, das Kindergärten, Tagesmütter, Sportvereine, Kinderheime und Kinderhospize mit privaten Förderern verbindet. Gegründet wurde die Plattform von Jörg Krauße, dem Vorsitzenden des Jugendamtselternbeirats der Stadt Castrop-Rauxel.

Wie funktioniert crids?

Einrichtungen, die an crids teilnehmen, können Wünsche wie Spielzeug, Bücher, Sportgeräte oder andere benötigte Gegenstände einreichen. Diese Wünsche werden auf der derzeit in Entwicklung befindlichen Website crids.de veröffentlicht. Private Förderer können die Wünsche einsehen, die gewünschten Produkte eigenständig kaufen und persönlich an die Einrichtungen übergeben. Jedes übergebene Produkt wird mit einem crids-Aufkleber versehen, der den Namen des Spenders zeigt.

Lokaler Start mit großen Zielen:

Der Start von crids erfolgt in Castrop-Rauxel, wo bereits eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt und den katholischen Kindertagesstätten im östlichen Ruhrgebiet besteht. Die Plattform wird auch bei einer kommenden Trägerkonferenz weiteren Einrichtungen vorgestellt. Kontakte zu Tagesmüttern sind ebenfalls geknüpft, und die Kinderheime in Castrop-Rauxel und Herne haben ihre Teilnahme zugesagt.

Ein Projekt mit Herz:

Die technische Umsetzung der Plattform übernimmt Keepsmile Design von Uwe Wortmann aus Castrop-Rauxel – ebenfalls ehrenamtlich. Die Finanzierung von crids erfolgt aus eigenen Mitteln, ergänzt durch ein Affiliate-Programm von Partnern wie Thalia und Babymarkt, über die Wünsche gekauft werden können. Unterstützende Unternehmen tragen beispielsweise die Druckkosten für die crids-Aufkleber.

Perspektive und Ziel:

Langfristig soll crids bundesweit ausgerollt und zur zentralen Wunschplattform im Bereich Charity für Kinder werden. Die Plattform zielt darauf ab, unkomplizierte und persönliche Unterstützung zu ermöglichen und Kindern Wünsche zu erfüllen, die ihren Alltag bereichern.

Startschuss in Sicht:

Die Plattform befindet sich aktuell in der finalen Programmierungsphase. Sobald sie online ist, werden auch Stadtmagazine wie „Revierkind“ über crids berichten. Interessierte können das Projekt bald unter www.crids.de verfolgen und mitmachen.

Weitere Informationen: Fragen oder Interesse an einer Zusammenarbeit können direkt an Jörg Krauße (jk@crids.de) oder das crids-Team gerichtet werden. Mit crids beginnt eine Initiative, die zeigt, wie durch Engagement und Gemeinschaft Großes für die Kleinsten bewegt werden kann.

  • Quelle(n): CASNews

Autor

Nils Bettinger

Nils Bettinger

Gründer und Redaktionsleiter.
Hält den Kopf für alles hin.

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