
- Bild: Stadt Castrop-Rauxel/Tom-Louis Wurg
Gemeinsames Fastenbrechen in Merklinde
Rund 60 Teilnehmende setzten ein Zeichen für Vielfalt und Miteinander
- 25.03.2025 um 09:09
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Jetzt Newsletter abonnierenCastrop-Rauxel, 24. März 2025 – Im Rahmen der Wochen gegen Rassismus hat der Internationale Bildungs- und Kulturverein für Frauen (IBKF e.V.) am vergangenen Donnerstag (20. März) zu einem besonderen Abend in das Begegnungszentrum Harkortschule Merklinde eingeladen. Rund 60 Menschen aus unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen kamen im Ginkgosaal an der Wittener Straße 322B zusammen, um gemeinsam das Fasten zu brechen und sich auszutauschen.
Der Abend stand unter dem Zeichen von Begegnung, Gemeinschaft und interkulturellem Dialog. In gemeinsamer Vorbereitung wurde das Iftar – die Mahlzeit zum Sonnenuntergang während des Ramadan – gekocht. Pünktlich zum Sonnenuntergang wurde das Essen dann verteilt und das Fasten gemeinsam beendet.
Unter den Gästen waren sowohl praktizierende Muslime, für die der Ramadan eine wichtige religiöse Zeit ist, als auch Menschen, die bisher keine persönlichen Berührungspunkte mit dieser Tradition hatten. Genau das war gewollt, wie Organisatorin Ruziye Malkus vom IBKF e.V. betonte: „Beim Ramadan geht es um Gemeinschaft und darum, dass ganz unterschiedliche Menschen zusammenkommen.“ Dieses Ziel sei an dem Abend in Merklinde voll und ganz erreicht worden.
Tina Teschlade von der Stabsstelle Bildung, Vielfalt und Teilhabe der Stadt Castrop-Rauxel, die gemeinsam mit lokalen Akteuren das Programm der Wochen gegen Rassismus organisiert hat, zeigte sich ebenfalls begeistert: „Solche Treffen bieten einen Raum für Dialog und die Möglichkeit, sich kennenzulernen, bauen Vorurteile ab und entwickeln ein Verständnis füreinander – das gemeinsame Essen ist dabei ein sozialer Akt, der Begegnungen noch schöner gestaltet.“
Die Veranstaltung des IBKF war Teil eines vielfältigen Programms, das im Rahmen der Wochen gegen Rassismus in Castrop-Rauxel stattfindet. Ziel ist es, Menschenwürde zu schützen, Rassismus entgegenzutreten und durch persönliche Begegnungen Brücken zwischen Kulturen und Religionen zu schlagen.
- Quelle(n): Stadt Castrop-Rauxel
Autor

Nils Bettinger
Gründer und Redaktionsleiter.
Hält den Kopf für alles hin.
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