09. Mai 2025
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Gefahr am Kanal: Brückenspringen verboten!

Stadt und Ruderverein Rauxel appellieren an Rücksichtnahme – Lebensgefahr für Sportler und Springende

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Die Stadt Castrop-Rauxel warnt vor einem gefährlichen Verhalten, das sich mit steigenden Temperaturen regelmäßig wiederholt: Auf Höhe der Wartburginsel am Rhein-Herne-Kanal kommt es immer wieder vor, dass Jugendliche und junge Erwachsene von der Brücke ins Wasser springen – zuletzt am 1. Mai.


Was auf den ersten Blick wie ein harmloser Spaß wirkt, ist in Wahrheit verboten und lebensgefährlich. Besonders betroffen ist der Ruderverein Rauxel 1922 e.V., dessen Mitglieder regelmäßig auf dem Kanal trainieren. Kollisionen mit Springenden oder treibendem Müll können schwerwiegende Folgen haben.


Die Stadtverwaltung und der Ruderverein bitten daher eindringlich um Rücksichtnahme und appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, den Kanal nicht als Abenteuerspielplatz zu betrachten. Auch das achtlose Zurücklassen von Müll stellt ein wachsendes Problem dar – für die Umwelt ebenso wie für die Wassersporttreibenden.


Brückenspringen ist nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern gefährdet auch das eigene Leben. Der Sprung ins vermeintlich kühle Nass kann durch unsichtbare Hindernisse, Strömungen oder vorbeifahrende Boote schnell zur tödlichen Gefahr werden.


Die Stadt bittet insbesondere an heißen Tagen darum, sich verantwortungsbewusst zu verhalten – zum Schutz aller Beteiligten.


  • Quelle(n): Stadt Castrop-Rauxel

Autor

Nils Bettinger

Nils Bettinger

Gründer und Redaktionsleiter.
Hält den Kopf für alles hin.

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