
- Bild: Nils Bettinger
Erneuter ÖPNV-Streik
Verdi ruft zum Streik auf – Busse und Bahnen der DSW21 und Bogestra betroffen
- 08.03.2025 um 14:46
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Jetzt Newsletter abonnierenFahrgäste in Castrop-Rauxel müssen sich erneut auf Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat für die kommende Woche Warnstreiks angekündigt, die auch den Busverkehr in Castrop-Rauxel betreffen. Besonders betroffen sind die Verkehrsbetriebe DSW21 und Bogestra.
Montag, 10. März, und Dienstag, 11. März 2025:
An diesen Tagen sind vor allem technische Bereiche von DSW21 von den Streikmaßnahmen betroffen. Der reguläre Linienbetrieb soll zwar grundsätzlich aufrechterhalten werden, doch da die Werkstätten bestreikt werden, kann es zu Verzögerungen bei der Behebung technischer Probleme kommen. Wenn Fahrzeuge aufgrund von Defekten oder Unfällen ausfallen, könnte ihre Wiederinbetriebnahme länger als üblich dauern. Fahrgäste sollten daher mit möglichen Verspätungen rechnen.
Mittwoch, 12. März 2025 – Vollständiger Streik bei DSW21:
Am Mittwoch wird der Streik ausgeweitet und betrifft dann das gesamte Fahrpersonal von DSW21. Das bedeutet, dass sämtliche Buslinien des Unternehmens ganztägig ausfallen. Für Castrop-Rauxel sind davon folgende Linien betroffen:
- Buslinien: 480, 481, 482
- NachtExpress-Linie: NE 11
Auch die gemeinsam mit der Vestischen betriebene ExpressBuslinie X13 (Dortmund – Waltrop – Datteln) wird von DSW21 nicht bedient. Allerdings führt die Vestische ihre Fahrten weiterhin durch.
Zusätzlich bleiben die KundenCenter von DSW21, einschließlich des Standorts am Castroper Betriebshof, den ganzen Tag geschlossen.
Alternative Verkehrsmittel:
Fahrgäste sollten sich rechtzeitig über alternative Reisemöglichkeiten informieren. Da der Streik nur den Bus- und Stadtbahnverkehr betrifft, könnten Regionalzüge und S-Bahnen eine Alternative sein. Es empfiehlt sich, vor Fahrtantritt die aktuellen Informationen der Verkehrsunternehmen zu prüfen.
Hintergrund des Streiks:
Die Gewerkschaft ver.di ruft zu diesen Streiks auf, um in den laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst den Druck auf die Arbeitgeberseite zu erhöhen. Die Streikmaßnahmen sind Teil der laufenden Auseinandersetzungen um bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV.
Die Stadt und die betroffenen Verkehrsunternehmen bitten die Fahrgäste um Verständnis für die Unannehmlichkeiten und empfehlen, sich frühzeitig über alternative Transportmöglichkeiten zu informieren.
*Bitte beachten Sie, dass sich kurzfristige Änderungen ergeben können. Aktuelle Informationen finden Sie auf den Webseiten der betroffenen Verkehrsunternehmen.*
- Quelle(n): CASNews, Bogestra, HCR, Vestische, DSW21
Autor

Nils Bettinger
Gründer und Redaktionsleiter.
Hält den Kopf für alles hin.
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